10 Tipps, um einer Verschlechterung der Ballenzehe vorzubeugen
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Bunions sind eine häufige Fußdeformität, die Beschwerden und Schmerzen verursachen kann. Ein Ballen ist eine knöcherne Beule, die sich am Gelenk an der Basis Ihres großen Zehs bildet. Es entsteht, wenn sich der Knochen oder das Gewebe am Großzehengelenk verschiebt und die Großzehe nach innen in Richtung der anderen Zehen zeigt. Dies kann dazu führen, dass das Gelenk anschwillt und schmerzt und das Gehen oder das Tragen bestimmter Schuhtypen erschwert.
Balgenzehen können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter genetische Veranlagung, schlechte Fußstruktur und das Tragen von schlecht sitzenden oder engen Schuhen. Sie können auch mit bestimmten Erkrankungen wie Arthritis verbunden sein.
Das Beste, was Sie tun können, wenn Sie es bereits haben, ist, eine Verschlimmerung zu verhindern. Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Behandlung von Ballenzehen helfen:
- Tragen Sie die richtigen Schuhe: Enge oder schlecht sitzende Schuhe können zur Entwicklung von Ballenzehen beitragen. Wählen Sie Schuhe, die weit sind und viel Platz für Ihre Zehen bieten. Vermeiden Sie hohe Absätze, da diese zusätzlichen Druck auf die Zehen ausüben und zu Ballenzehen führen können.
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Vermeiden Sie High Heels: High Heels können die Zehen stark belasten und dazu führen, dass sich Ballenzehen bilden oder verschlimmern. Wenn Sie sich für das Tragen von Absätzen entscheiden, versuchen Sie, die Zeit, die Sie darauf verbringen, zu begrenzen und entscheiden Sie sich wann immer möglich für niedrigere Absätze.
- Tragen Sie zu Hause keine Hausschuhe mehr: Tragen Sie stattdessen Sandalen mit Fußgewölbestütze. Vermeiden Sie enges Schuhwerk und stützen Sie Ihr Fußgewölbe so gut wie möglich. Schmale Hausschuhe können den großen Zeh nach innen drücken, was zu weiterer Reibung im Ballenbereich führt. Die Unterstützung des Fußgewölbes kann auch den Druck auf den Ballen verringern.
- Verwenden Sie Ballenpolster und Abstandshalter: Ballenpolster und Abstandshalter können helfen, den Ballen abzufedern und den Druck auf das Gelenk zu verringern. Diese können rezeptfrei in der Apotheke oder online erworben werden.
- Strecken Sie Ihre Zehen: Das Strecken Ihrer Zehen kann dazu beitragen, den Druck auf das Ballengelenk zu verringern. Versuchen Sie, einige einfache Zehendehnungen durchzuführen, z. B. indem Sie Ihre Zehen zurück zum Schienbein ziehen oder ein Handtuch verwenden, um Ihre Zehen sanft zu dehnen.
- Eisen Sie Ihren Ballen: Das Auftragen von Eis auf Ihren Ballen kann helfen, Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren. Versuchen Sie, Ihren Ballen mehrmals am Tag für 15–20 Minuten einzufrieren.
- Halten Sie Ihre Füße sauber und trocken: Richtige Hygiene kann dazu beitragen, eine Verschlimmerung der Ballenzehe zu verhindern. Achten Sie darauf, Ihre Füße regelmäßig zu waschen und gründlich abzutrocknen, insbesondere zwischen den Zehen.
- Machen Sie Pausen vom Stehen: Wenn Sie viel Zeit auf den Beinen verbringen, achten Sie darauf, regelmäßig Pausen einzulegen, um Ihren Füßen eine Pause zu gönnen. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von Ballenzehen und anderen Fußproblemen zu verringern.
- Nehmen Sie rezeptfreie Schmerzmittel ein: Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Ibuprofen oder Naproxen können helfen, Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Ballenzehen zu lindern.
- Erwägen Sie eine Ballenoperation: Wenn Ihre Ballenzehen schwerwiegend sind und erhebliche Beschwerden verursachen, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine Operation der Ballenzehen. Es gibt verschiedene Arten der Ballenoperation, und Ihr Arzt wird basierend auf dem Schweregrad Ihres Ballens und Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand die beste Option für Sie auswählen.
Denken Sie daran, dass es wichtig ist, einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie Ballenzehen haben und diese Ihnen Schmerzen oder Beschwerden bereiten. Sie können Ihnen bei der Diagnose Ihrer Erkrankung helfen und Ihnen die besten Behandlungsmöglichkeiten empfehlen. Indem Sie Maßnahmen ergreifen, können Sie das Risiko verringern, in Zukunft schwerwiegendere Fußprobleme zu entwickeln.